Osteopathie – Osteopathische Medizin


 

Bei der Osteopathischen Medizin handelt es sich um sanfte manuelle Behandlungsverfahren, welche erfahrungsgemäß effektiv funktionelle Fehlzustände des Körpers unter sogenannten ganzheitlichen Gesichtpunkten, also sehr vielschichtig, positiv beeinflussen können und damit die Eigenpotenz der Organismus zur „Selbstheilung“ (saluto-genetische Ressourcen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit) einsetzen bzw. unterstützen.

In Deutschland ist der Streit entbrand. – „Was ist Henne, und was ist Ei ?“ ; Was ist umfassender ? und „wichtiger“ ? : Osteopathische Medizin oder Manuelle Medizin ???.

Eine Welle oder Woge ist nach meiner Meinung “heilbringend“ über den großen Teich in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten wieder zurückgeschwappt, nachdem sich die osteopathische Medizin vorwiegend auf dem nordamerikanischen Kontinent aus der Manuellen Therapie/Chirotherapie/Einrenkung/“Knochensetzung“ entwickelte.
Ähnliche , wenig bekanntere Fortentwicklungen gab es auch in Europa, die aber hinter der mehr aufstrebenden pharmakotherapeutischen und chirurgischen Entwicklung zurückblieben oder verdeckt wurden. So verblieben in Europa vorwiegend die härteren Techniken des „Einrenkens“, die heute noch und fälschlicher Weise unter Chirotherapie oder Manualtherapie verstanden werden.

Aktuell hat uns die Welle der Osteopathischen Medizin voll erfasst, und es handelt sich um eine echte „ganzheitliche“ Erweiterung der ursprünglich relativ reduzierten Manuellen Therapie auf Störungen der Gelenkfunktionen/Beweglichkeiten, später auch der Muskulatur, ihrer Steuerung, der Hüllen u.s.w. Die sog. Neurophysiologie spielt hier eine hervorragende Rolle, die an dieser Stelle nicht weiter behandelt werden kann.
Ebenso möchte ich bezüglich weiterer Informationen auf eine Internetseite der führenden ärztlichen Gesellschaft der Osteopathischen Medizin verweisen.

www.dgom.info ; siehe dort unter „Allgemeine Information“